Fachwerkhäuser an der Kirche blieben erhalten |
Noch um die Mitte des 19. Jahrhunderts umschlossen der Emmerbach und ein Nebenarm die etwa 20 Häuser zählende Siedlung. Die meisten Kötternhäuser und Fachwerkhäuser sind in den letzten Jahrzehnten der Spitzhacke zum Opfer gefallen. | |
|
|
Insbesondere die aus heutiger Sicht bedauerliche und zu großzügig geratene "Sanierung" und Begradigung der Landstraße L844 ("Burgstraße") in den Jahre 1974 bis 1976 hat viele alte Häuser verschwinden lassen. Nur wenige alte Gebäude sind erhalten geblieben, hierzu zählen das alte Pfarrhaus (im Bild oben in der Mitte vor der Kirche), der Giebel des Hauses Gövert (im Bild oben links) und das alte Forsthaus. Viele schöne und erhaltenswerte Häuser sind aber verschwunden, so das herrliche mehrstöckige Fachwerkaus der Familie Börger (mit Gaststätte, Lebensmittelladen, Bäckerei und Post) und die alte Schmiede Beerman. Zuletzt musste die an die alte Schmiede angebaute Backstube weichen, die jahrelang noch als Schatztruhe eine Laden für Trödel beheimatete. |