Das Forsthaus von 1850/1851 |
Das Haus steht ganz in der westfälischen Bautradition des 18. Jahrhunderts mit dem gestreckten, durch den Eingang symmetrisch geteilten Bau, mit seiner Querdiele und der großen Einfahrt, dem Krüppelwalmdach und den in Sandsteingewände gefaßten tief heruntergreifenden Fenstern. Es wurde teilweise nach den Plänen des großen westfälischen Baumeisters Johann Conrad Schlaun im Jahre 1850 vom münsterschen Maurermeister Gehring errichtet. Hier ist der Typ des Ackerbürgerhauses geschaffen, an dessen Architektur die Funktion des Baues als Amtssitz des herrschaftlichen Oberjägermeisters sowie als Wohn- und Wirtschaftsgebäude ablesbar ist.
Das Forsthaus befindet sich heute in Privatbesitz.
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